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#use wml::debian::weeklynews::header PUBDATE="2003-06-17" SUMMARY="Automake, Kernel, Lizenzen, PNG-Bibliothek, testing, SPAM, Freiheit, Geburtstag, Kongress"
#use wml::debian::translation-check translation="1.10"
# $Id$

<p>Willkommen zur 24. Ausgabe der DWN in diesem Jahr, dem wöchentlichen
Newsletter der Debian-Gemeinschaft. Eine <a
href="http://www.wewantlinux.org/pickcountry.php">Umfrage</a> zeigt, dass
weltweit ein reges <a
href="http://www.wewantlinux.org/responsereport.php">Interesse</a> an PCs
mit vorinstalliertem GNU/Linux besteht. Antonio Trueba Gayol hat ein <a
href="http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/people/gregkh/penguin_sign.jpg">\
Bild</a> vom Kernelprogrammierer Greg Kroah-Hartman <a
href="http://lists.debian.org/debian-curiosa-0306/msg00012.html">entdeckt</a>,
das  die <a href="http://penguin.uk.linux.org/">Geschichte</a> von Tux
erklärt und von dem angenommen wird, dass es vom Zoo Bristol (oder dem
National-Zoo und -Aquarium in Canberra) stammt.</p>

<p><strong>Entfernen von Automake 1.5.</strong> Eric Dorland möchte
Automake 1.5 aus Debian <a
href="http://lists.debian.org/debian-devel-announce-0306/msg00006.html">
entfernen</a>. Es soll viele Fehler enthalten und wird vom Programmautor
nicht mehr gepflegt. Neuere Versionen (1.6 und 1.7) können im Allgemeinen auch
mit den Makefile.am-Dateien arbeiten, die für 1.5 geschrieben sind. Debian
enthält bereits <code>automake1.4</code>, <code>automake1.5</code>,
<code>automake1.6</code> und <code>automake1.7</code>. Eric möchte gerne
<code>automake1.5</code> loswerden, bevor <code>automake1.8</code>
freigegeben wird. Jedoch hängen immer noch 28 Pakete von diesem Paket ab.</p>

<p><strong>Kernel nach Debian-Art kompilieren.</strong> Jonathan Oxer hat <a
href="http://www.linmagau.org/modules.php?op=modload&amp;name=Sections&amp;file=index&amp;req=viewarticle&amp;artid=158">
erklärt</a>, wie man Linux-Kernel nach Debian-Manier kompiliert. Der
Ansatz von Debian erlaubt Ihnen, den Kernel zu kompilieren und
gleichzeitig ein Debian-Paket daraus zu machen. Das bedeutet, dass Sie einen
maßgeschneiderten Kernel in der gleichen Weise wie irgendein anderes Paket
installieren können. Jonathan erklärt alle Schritte vom Bezug der
Kernelquellen bis zum Neustarten und Testen des neuen Kernels.</p>

<p><strong>Gemeinsame Lizenzbedingung  für Software und
Dokumentation.</strong> Richard Stallman <a
href="http://lists.debian.org/debian-legal-0306/msg00142.html">
berichtet</a> über Überlegungen, die bekannte Lizenzbedingung für Freie
Software und eine sinngemäß gleiche Lizenzbedingung für Dokumentationen zu
einem einzigen, gemeinsamen Text zusammenzuführen, was über seine
ursprüngliche Absicht, die er bei der Formulierung der <a
href="http://www.gnu.org/licenses/licenses.html">GNU-Lizenzen</a>
verfolgte, deutlich hinausgeht. Es bliebe zu klären, ob es möglich sei,
eine Lizenzbedingung zu entwerfen, die sowohl für Freie Software als auch
für freie Dokumentation brauchbar sei und dabei der heutigen General Public
License (GPL) nahe genug sei, um sich als Nachfolgeversion zu eignen.
Richard will das Thema eines  Tages angehen, möchte aber zuerst GPL Version
3 fertig stellen, die andere Probleme angeht.</p>

<p><strong>Das Debian/rules-Ziel "build".</strong> Colin Watson machte den
<a href="http://lists.debian.org/debian-policy-0306/msg00095.html">
Vorschlag</a>, die Richtlinien dahingehend zu ändern, dass
<code>build</code> zu einem optionalen Ziel wird, so, wie
es <code>build-arch</code> und <code>build-indep</code> schon sind. Er
stimmt zu, dass das <code>build</code>-Ziel sicherlich nützlich für viele
Pakete sei. Aber, wie die Richtlinie anerkennt, ist das
<code>build</code>-Ziel für einige Pakete, besonders die, wo derselbe
Quellbaum auf verschiedene Wege kompiliert wird, um zwei Binärpakete zu
erzeugen, nicht sehr sinnvoll.</p>

<p><strong>Oracle auf Debian.</strong> Alex Malinovich hat seine
Erfahrungen <a
href="http://www.the-love-shack.net/oracle-on-sid.html">beschrieben</a>,
Oracle 9i Developer Suite auf Debian Sid (unstable) zu installieren.
Insgesamt verlief die Installation relativ reibungslos. Der Installer
bewältigt das meiste recht gut, wobei jedoch ein paar Vorsichtsmaßnahmen zu
beachten sind, mit denen sich Alex in seinem Artikel befasst.</p>

<p><strong>Debian in der spanischen Verwaltung.</strong> Es ist
bemerkenswert, dass das <a href="http://www.map.es/">Ministerio para las
Administraciones Públicas</a> ("Ministerium der Öffentlichen Verwaltungen")
Richtlinien für <a
href="http://www.map.es/csi/pdf/criterios/normas.pdf">Standardisierung</a>,
<a
href="http://www.csi.map.es/csi/pdf/criterios/seguridad.pdf">Sicherheit</a>
und <a href="http://www.csi.map.es/csi/pdf/criterios/conservacion.pdf">
Archivierung</a> von Informationen veröffentlicht hat. Alle Dokumente
empfehlen die Verwendung von Debian als eine freie
GNU/Linux-Distribution.</p>

<p><strong>Debian-Ututo-Router in Argentinien.</strong> Der Inquirer hat <a
href="http://www.theinquirer.net/?article=10011">berichtet</a>, dass in
Buenos Aires, Argentinien, öffentliche Schulen den CD-basierten Utoto(R)
"Ututo Router" benutzen, um sich mit dem Internet zu verbinden. Die
Ututo-Distribution ist speziell darauf angepasst, als ein dedizierter
Router zu arbeiten und das lokale Netzwerk der Schule mit dem Internet zu
verbinden. <a href="http://www.ututo.org/">Ututo</a> basiert auf Debian-
und SuSE-Distributionen.</p>

<p><strong>Auto-Werkzeuge richtig benutzen.</strong> Joey Hess
wollte <a
href="http://lists.debian.org/debian-devel-0306/msg00545.html">wissen</a>,
wie <code>Automake</code> und <code>Autoconf</code> für das Paketieren
unter Debian am besten angewendet werden. Seine allgemeine Regel ist, die
generierten Dateien so lange wie möglich nicht zu berühren, sie aber zur
Build-Zeit generieren lassen, wenn sie ohnehin geändert werden müssen.
Colin Watson <a
href="http://lists.debian.org/debian-devel-0306/msg00559.html">glaubt</a>,
dass die automatischen Werkzeuge niemals vom Paketbetreuer ausgeführt werden
sollten, sondern nur vom Programmautor.</p>

<p><strong>Versionsupdate der PNG-Bibliothek.</strong> Josselin Mouette hat
<a
href="http://lists.debian.org/debian-devel-0306/msg00619.html">berichtet</a>,
dass er neue Versionen der <code>libpng</code> hochgeladen hat, die mit
Versionssymbolen kompiliert sind. Das bedeutet, dass sobald die benötigten
Bibliotheken neu gebaut wurden, die Pakete, die indirekt gleichzeitig von
<code>libpng10</code> und <code>libpng12</code> abhängig sind, übersetzt
werden können.</p>

<p><strong>Gebaute Pakete testen.</strong> Christophe Barbé hat <a
href="http://lists.debian.org/debian-devel-0306/msg00642.html">vorgeschlagen</a>,
Pakete zur Übersetzungs-Zeit zu testen, insbesondere wenn sie automatisch
gebaut werden, da einige seiner Pakete gut kompilierten, sich aber als
kaputt entpuppten. Solche Tests würden die Qualität verbessern und wurden
höchstwahrscheinlich schon in älteren QA-Treffen (Qualitätssicherung)
besprochen. Dan Jacobowitz
<a href="http://lists.debian.org/debian-devel-0306/msg00655.html">bemerkte</a>,
dass solche Tests einfach in einem check-Ziel hinzugefügt werden sollten,
welches zwischen dem
build- und Paketierungs-Schritt ausgeführt werden sollte. Ben Collins hat <a
href="http://lists.debian.org/debian-devel-0306/msg00668.html">ergänzt</a>,
dass dies für GCC und GlibC bereits implementiert ist.</p>

<p><strong>C++-Toolchain in perfekter Form?</strong> Marcelo E. Magallon
hat eine <a
href="http://lists.debian.org/debian-devel-0306/msg00632.html">Danksagung</a>
an alle diejenigen verschickt, die an der C++-Toolchain gearbeitet haben.
Zum ersten Mal seit vielen Jahren war er in der Lage, ein komplexes
C++-Programm zu kompilieren, indem er Templates und eine paar externe
Bibliotheken auf einer Debian-Maschine ("unstable") verwendete, und
anschließend war das Programm unter SuSE 8.2 lauffähig. Es gab mal eine
Zeit, zu der noch nicht einmal ein simples "Hello, World!" in C dies
geschafft hätte.</p>

<p><strong>Jeder Spam ist heilig ...</strong> Santiago Vila hat
eine Diskussion über die Weigerung der Debian-Admins, Realtime Block Lists
(RBL) auf den Mailservern von "debian.org" einzusetzen, <a
href="http://lists.debian.org/debian-devel-0306/msg00667.html">begonnen</a>.
Die Tatsache, dass Debian schon in einer oder mehreren von ihnen unschuldig
aufgelistet war, beweist, dass solche Listen nicht vertrauenswürdig genug
sind. Theodore Ts'o hat <a
href="http://lists.debian.org/debian-devel-0306/msg00673.html">hinzugefügt</a>,
dass er die Entscheidungsgewalt darüber, ob eine sehr große Anzahl von
Leuten E-Mails von einzelnen Hosts oder Netzwerken sehen wird oder nicht,
nicht an jemanden anderen delegieren möchte.</p>

<p><strong>Debians fünf Freiheiten für freie Werke.</strong> Branden
Robinson hat eine Abhandlung über fünf Freiheiten <a
href="http://lists.debian.org/debian-legal-0306/msg00100.html">
veröffentlicht</a>, die allgemein auf Werke abzielt, die nicht Public
Domain sind.  Sie stimmen mit der <a
href="http://www.gnu.org/philosophy/free-sw">Definition</a> der FSF
überein und schließen die Freiheit ein, das Werk für jeden Zweck zu nutzen
und an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen, was den Zugriff auf die Form
der Arbeit, die für Modifikationen bevorzugt wird, impliziert (zum Beispiel
Quellcode). Dazu gehört auch die Freiheit, geänderte und ursprüngliche
Kopien der Arbeit weiterzuverteilen. Branden hat eine fünfte Freiheit, die
Bewahrung der Privatsphäre der Person, Auswirkungen und Daten, persönlich
verteidigt.</p>

<p><strong>Programm für den Debian-Tag.</strong> Das <a
href="http://www.infodrom.org/Debian/events/LinuxTag2003/day.html">Programm</a>
für den Debian-Tag steht - unter der Voraussetzung, dass die Zeiten den
Rednern zusagen und keine Vorträge verschoben werden müssen. Der Debian-Tag
wird am Freitag, den 11. Juli, im Rahmen des <a
href="http://www.linuxtag.org/">LinuxTags</a> in Karlsruhe stattfinden. Der
Kongress beginnt mit entwicklerorientierten Vorträgen und Erfolgsberichten,
gefolgt von anwenderorientierten Vorträgen und endet mit zwei Vorträgen, die
sich an aktive und zukünftige Entwickler wenden. Außerhalb dieses
eintägigen Kongresses werden noch weitere Vorträge mit dem Schwerpunkt
Debian angeboten.</p>

<p><strong>Webseite zur Geburtstagskoordination.</strong> Mit dem
Näherrücken des 10. Debian-Geburtstages am 16. August fragen immer mehr
Personen auf verschiedenen Mailinglisten, ob Partys geplant seien (siehe <a
href="$(HOME)/News/weekly/2003/23/">letzte Ausgabe</a>). Um das Auffinden
von lokalen Geburtstagsfeiern zu erleichtern, wurde eine <a
href="http://www.debconf.org/10years/">Koordinationsseite</a> <a
href="http://lists.debian.org/debian-devel-0306/msg01019.html">eingerichtet</a>.
Wenn Sie von einer Veranstaltung in Ihrer Nähe erfahren, gehen Sie bitte
auf die Seite und tragen Sie die Feier ein, falls sie dort noch nicht
aufgelistet ist.</p>

<p><strong>Europäische Lizenz für Freie Inhalte.</strong> Das deutsche <a
href="http://www.ifross.de/">Institut für Rechtsfragen der Freien und
Open-Source-Software</a> hat eine <a
href="http://www.uvm.nrw.de/kunden/uvm/www.nsf/0/DE4F7A151230FB66C1256D39002813AD?OpenDocument">\
Lizenz für Freie Inhalte</a> entworfen. Sie basiert auf den Ideen der <a
href="http://www.gnu.org/copyleft/gpl.html">GNU General Public License</a>
und wurde an das deutsche und europäische Rechtssystem angepasst.</p>

<p><strong>US-Verteidigungsministerium gibt Open-Source-Richtlinien
heraus.</strong> Thor Olavsrud hat
<a href="http://www.internetnews.com/dev-news/article.php/2216311">\
geschrieben</a>, dass das US-Verteidigungsministerium eine Kurzmitteilung
herausgegeben habe, die Open-Source-Software beim internen Einsatz auf eine
Stufe mit proprietärer Software stelle. Die Notiz warnt jedoch, dass die
Anwender von Open-Source-Software gesetzliche Lizenzbestimmungen erfüllen und
sich der Bedingungen bewusst sein müssen.</p>

<p><strong>Leitfaden zur Migration in Deutschland.</strong> Das deutsche
<a href="http://www.bmi.bund.de/">Bundesinnenministerium</a> steht im
Begriff, einen <a
href="http://www.bmi.bund.de/dokumente/Pressemitteilung/ix_92264.htm?nodeID=3735">\
Leitfaden</a> herauszugeben, der beschreibt, wie Freie Software in Behörden
eingesetzt werde. Jede Behörde hat jedoch selbst zu entscheiden, ob sie
Freie Software oder etwas anderes einsetzt. Das Schriftstück wird
nächsten Monat auf dem <a href="http://www.linuxtag.org/">LinuxTag</a> in
Karlsruhe ausführlich <a
href="http://www.linuxtag.org/2003/de/conferences/talk.xsp?id=64">
vorgestellt</a> werden.</p>

<p><strong>Vorschläge zum GTK-Frontend.</strong> Sebastian Ley hat um
Vorschläge für das GTK-Frontend für "cdebconf" <a
href="http://lists.debian.org/debian-boot-0306/msg00139.html">gebeten</a>.
Es war geplant, die Framebuffer-Bibliothek "libdirectfb" für das Frontend
zu verwenden. Der Anfang war erfolgreich, und erste Grundfunktionen wurden
bereits implementiert. Jedoch ist es zurzeit nicht möglich, eine Shell
aufzurufen und dem Anwender eine Liste der Fehlermeldungen zu
übergeben.</p>

<p><strong>Deprimierende Fehlerstatistik des Basis-Systems.</strong> Martin
Michlmayr hat <a
href="http://lists.debian.org/debian-qa-0306/msg00002.html">bemerkt</a>,
dass es immer noch zu viele <a
href="http://bugs.debian.org/~tbm/base_bugs.png">Fehlerberichte</a> zu
Paketen des Basis-Systems gibt. Er denkt, dass Debian die Co-Betreuung für
wichtige Pakete fördern und versuchen solle, Leute zum Einreichen von
Patches zu offenen Fehlern zu animieren, um den Betreuern zu helfen.</p>

<p><strong>Zu löschende verwaiste Pakete.</strong> Andrew Suffield hat <a
href="http://lists.debian.org/debian-qa-0306/msg00007.html">berichtet</a>,
dass er eine Serie von Durchläufen von der Liste mit verwaisten Paketen
macht und prüft, welche gelöscht werden können. Die erste Liste, die
seiner E-Mail anhing, umfasste solche Pakete, die nunmehr vollständig veraltet
sind, aus welchem Grund auch immer. Er beabsichtigt, den FTP-Master zu
bitten, sie zu löschen.</p>

<p><strong>Infrastruktur für Meta-Distribution-Projekte.</strong> Jeremy
Malcolm <a
href="http://lists.debian.org/debian-lex-0306/msg00006.html">erkundigte
sich</a> über die Erfahrungen von Unterprojekten, um einige solide
Grundregeln zu bekommen, bevor er zu viele nicht rückgängig zu machende
Entscheidungen für "<a
href="http://people.debian.org/~terminus/debian-lex/">debian-lex</a>"
fällt. Insbesondere hat er sich das Unterprojekt "<a
href="$(HOME)/devel/debian-jr/">debian-jr</a>" und seinen Gebrauch von
Meta-Paketen angeschaut.</p>

<p><strong>Sicherheitsaktualisierungen.</strong> Sie kennen es schon, bitte
stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Systeme aktualisieren, falls Sie eines der
folgenden Pakete installiert haben.</p>

<ul>
<li><a href="$(HOME)/security/2003/dsa-313">ethereal</a> --
    Pufferüberläufe, Ganzzahlüberläufe.
<li><a href="$(HOME)/security/2003/dsa-314">atftp</a> --
    Pufferüberlauf.
<li><a href="$(HOME)/security/2003/dsa-315">gnocatan</a> --
    Pufferüberläufe, Denial-of-Service.
<li><a href="$(HOME)/security/2003/dsa-316">nethack, slashem</a> --
    Pufferüberlauf, falsche Zugriffsrechte.
<li><a href="$(HOME)/security/2003/dsa-317">cupsys</a> --
    Denial-of-Service.
<li><a href="$(HOME)/security/2003/dsa-318">lyskom-server</a> --
    Denial-of-Service.
<li><a href="$(HOME)/security/2003/dsa-319">webmin</a> --
    ID-Spoofing aus der Ferne.
<li><a href="$(HOME)/security/2003/dsa-320">mikmod</a> --
    Pufferüberlauf.
<li><a href="$(HOME)/security/2003/dsa-321">radiusd-cistron</a> --
    Pufferüberlauf.
</ul>

<p><strong>Neue oder bemerkenswerte Pakete.</strong> Die folgenden
Pakete wurden kürzlich dem Debian-Archiv hinzugefügt oder enthalten
wichtige Aktualisierungen.</p>

<ul>
<li><a href="http://packages.debian.org/unstable/admin/checksecurity">checksecurity</a>
    -- Sicherheitsprüfung des Basissystems.
<li><a href="http://packages.debian.org/unstable/gnome/eggcups">eggcups</a>
    -- Druckjob-Monitor.
<li><a href="http://packages.debian.org/unstable/net/httpush">httpush</a>
    -- Proxy für HTTP(S)-Anwendungen und Server-Sicherheitsüberprüfungen.
<li><a href="http://packages.debian.org/unstable/graphics/krita">krita</a>
    -- Image-Editor für die KDE Office-Suite.
<li><a href="http://packages.debian.org/unstable/net/riece">riece</a>
    -- Neuentwurf des Liece-IRC-Clients für Emacs.
<li><a href="http://packages.debian.org/unstable/net/spikeproxy">spikeproxy</a>
    -- Proxy für Sicherheitstests von Webanwendungen.
<li><a href="http://packages.debian.org/unstable/utils/yepp">yepp</a>
    -- Samsung YEPP MP3 loader.
</ul>

<p><strong>Verwaiste Pakete.</strong> 2 Pakete wurden diese Woche
aufgegeben und benötigen einen neuen Betreuer. Damit gibt es insgesamt 188
verwaiste Pakete. Vielen Dank an die bisherigen Betreuer, die damit zur
Freien-Software-Gemeinschaft beigetragen haben. Die vollständige Liste
finden Sie auf den <a href="$(HOME)/devel/wnpp/">WNPP-Seiten</a>. Fügen Sie
bitte eine Notiz zum Fehlerbericht hinzu und benennen Sie ihn in ein ITA um,
wenn Sie vorhaben, eines dieser Pakete zu übernehmen.</p>

<ul>
<li> <a href="http://packages.debian.org/unstable/libs/libghttp1">libghttp1</a>
     -- GNOME-HTTP-Client-Bibliothek.
     (<a href="http://bugs.debian.org/197389">Fehler #197389</a>)</li>
<li> <a href="http://packages.debian.org/unstable/devel/php-gtk">php-gtk</a>
     -- PHP-Erweiterung für "GTK+ client-side cross-platform GUI apps".
     (<a href="http://bugs.debian.org/197196">Fehler #197196</a>)</li>
</ul>

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href="$(HOME)/News/weekly/contributing">Webseite für Mitarbeiter</a>. Wir
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