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<define-tag pagetitle>DNS-Sicherheitserweiterungen nun für Debians Zoneneinträge verfügbar</define-tag>

<define-tag release_date>2011-05-12</define-tag>
#use wml::debian::news

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#use wml::debian::translation-check translation="1.6"
# Translator: Erik Pfannenstein <DebianIgnatz@gmx.de>, 2011-05-13

# Status: sent
# $Id$
# $Rev: -1 $

<p>Das Debian-Projekt freut sich, mitteilen zu dürfen, dass seine Domains 
debian.org und debian.net nun von den DNS Security Extensions (DNSSEC) 
abgesichert werden. Die entsprechenden DNS-Einträge sind vor Kurzem in die 
.net- und .org-Zonen eingegangen.</p>

<p><q>Das ermöglicht Nutzern, deren DNS-Auflöser einen Fokus auf Sicherheit hat, 
auf sichere Weise Domain-Name-Service-Informationen wie IP-Adressen zu 
beziehen. Denjenigen, ein Benutzerkonto für die Shell auf Maschinen hinter 
debian.org haben, können nun SSH-Host-Key-Fingerprints einsetzen. Eine 
Fälschung von DNS-Rückgaben würde vom Auflöser des Nutzers bemerkt</q>, 
erklärt Peter Palfrader, Mitglied von Debians Systemadministratoren-Team. 
<q>DNSSEC ist ein wichtiger Schritt zur Absicherung der 
Namensauflösungs-Infrastruktur des Internets.</q></p>

<p>Er fügt an: <q>So weit wir wissen, ist Debian die erste große 
Linux-Distribution, die ihre Zonen mit DNSSEC und einer gültigen 
Vertrauenskette von der IANA-Root-Zone absichert</q></p>

<h2>Verwendung der Domain-Name-Security-Erweiterungen</h2>

<p>Vielleicht der einfachste Weg, DNSSEC zu benutzen, ist die Verwendung des 
Pakets <a href="https://packages.debian.org/unbound">unbound</a> als Auflöser. 
Details, wie man mit unbound und DNSSEC umgeht, finden Sie auf der dazugehörigen 
<a href="https://wiki.debian.org/DNSSEC">Seite im Wiki.</a></p>

<h2>Über Debian</h2>

<p>Das Debian-Projekt wurde 1993 von Ian Murdock als wirklich freies 
Gemeinschaftsprojekt gegründet. Seitdem ist das Projekt zu einem der größten 
und einflussreichsten Open-Source-Projekte angewachsen. Tausende von 
Freiwilligen aus aller Welt arbeiten zusammen, um Debian-Software herzustellen 
und zu betreuen. Verfügbar in über 70 Sprachen und eine große Bandbreite an 
Rechnertypen unterstützend, bezeichnet sich Debian als das <q>universelle 
Betriebssystem</q>.</p>

<h2>Kontaktinformationen</h2>

<p>Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Debian-Webseiten unter 
<a href="$(HOME)/">http://www.debian.org/</a> oder schicken eine E-Mail an 
&lt;press@debian.org&gt;.</p>

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