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<define-tag pagetitle>Allgemeiner Beschluss: Positionsdarstellung zur Klärung von DFSG #2</define-tag>
<define-tag status>F</define-tag>
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# Translator: Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> 2006-12-20
<h1><pagetitle></h1>
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<vtimeline />
<table class="vote">
<tr>
<th>Vorschlag und Änderungsantrag</th>
<td>Dienstag, den 22. August 2006</td>
<td>Freitag, den 25. August 2006</td>
</tr>
<tr>
<th>Diskussionsperiode:</th>
<td>Samstag, den 26. August 2006</td>
<td>Freitag, den 29. September 2006</td>
</tr>
<tr>
<th>Abstimmungsperiode</th>
<td>Sonntag, den 1. Oktober 2006, 00:00:01 UTC</td>
<td>Sonntag, den 15. Oktober 2006, 00:00:01 UTC</td>
</tr>
</table>
<vproposer />
<p> Don Armstrong
[<a href="mailto:don@debian.org">don@debian.org</a>]
</p>
<vseconds />
<ol>
<li> René van Bevern
[<a href="mailto:rvb@debian.org">rvb@debian.org</a>]
</li>
<li> Frank Küster
[<a href="mailto:frank@debian.org">frank@debian.org</a>]
</li>
<li> Pierre Habouzit
[<a href="mailto:madcoder@debian.org">madcoder@debian.org</a>]
</li>
<li> Alexander Wirt
[<a href="mailto:formorer@debian.org">formorer@debian.org</a>]
</li>
<li> Kari Pahula
[<a href="mailto:kaol@debian.org">kaol@debian.org</a>]
</li>
<li> Anibal Monsalve Salazar
[<a href="mailto:anibal@debian.org">anibal@debian.org</a>]
</li>
<li> Sven Luther
[<a href="mailto:luther@debian.org">luther@debian.org</a>]
</li>
<li> Thomas Bushnell BSG
[<a href="mailto:tb@debian.org">tb@debian.org</a>]
</li>
<li> Marc 'HE' Brockschmidt
[<a href="mailto:he@debian.org">he@debian.org</a>]
</li>
</ol>
<vtext />
<p> Wahl 1.
Der eigentliche Text des Beschlusses lautet wie folgt. Bitte beachten
Sie, dass dieser keinen Vorspann, Nachspann, Präambeln des Beschlusses,
Postambeln des Beschlusses, Zusammenfassungen, Vorworte, Nachworte,
Begründungen, Unterstützende Dokumente, Meinungsumfragen, Argumente für
und gegen, oder irgendwelches andere wichtige Material, das Sie in den
Mailinglisten-Archiven finden, beinhaltet. Bitte lesen Sie die
debian-vote-Mailinglistenarchive für Details.
</p>
<h2><acronym_DFSG /> #2 trifft auf alle programmatischen Werke zu</h2>
<p>
Bei der Frei Software-Bewegung dreht es sich darum, die Benutzer in die
Lage zu versetzen, die Werke, die sie auf ihren Rechnern verwenden,
zu verändern; ihnen die gleichen Informationen zu geben, die die Urheber
und Originalentwickler auch haben. Daher ist ein kritischer Teil der
Freien Software-Bewegung die Verfügbarkeit des Quellcodes (d.h. der
Form des Werkes, die der Urheber oder der Entwickler verwenden würde,
um tatsächlich das Werk zu verändern) für die Benutzer. Dies stellt
sicher, dass die Benutzer nicht als Geiseln nach Lust und Laune (oder
an fehlendem Interesse oder finanziellen Anreizen) der
Originalautoren und Urheber gehalten werden.
</p>
<p>
Verschiedene Arten von Werken haben verschiedene Quellformen. Für einige
Werke könnte die bevorzugte Form für Änderungen in der Tat nicht
digital übertragbar sein. Für andere könnte die Form, die ursprünglich
bevorzugt wurde, irgendwann in der Vergangenheit zerstört worden sein und
steht nun niemanden mehr zur Verfügung. Allerdings ist die Verfügbarkeit
des Quellcodes für Benutzer im größtmöglichen Umfang ein kritischer
Aspekt für die Freiheit, die Software, die auf dem eigenen Rechner läuft,
zu verändern.</p>
<h3>Dies anerkennend,</h3>
<ol style="list-style-type: upper-alpha">
<li>
<p>
bestätigt das Debian-Projekt, dass Werke, die mit dem
Debian-System (d.h. in Main) vertrieben werden, zu 100%
Freie Software sein müssen, unabhängig davon, ob die Werke
dazu entworfen sind, auf der <acronym lang=en
title="Central Processing Unit">CPU</acronym>, einer
untergeordneten Verarbeitungseinheit oder in einer anderen
Form der Ausführung betrieben zu werden. Dies heißt, dass
die Werke die Form enthalten müssen, die der Urheber oder der
Originalentwickler tatsächlich für Veränderungen benutzen würde.
</p>
</li>
<li>
<p>
empfiehlt das Debian-Projekt nachdrücklich, dass alle
nicht-programmatischen Werke in der Form verteilt werden, die der
Urheber oder Originalentwickler tatsächlich für die Veränderung
benutzen würde. Diese Formen müssen nicht in der orig.tar.gz
vertrieben werden (es sei denn, die Lizenz verlangt dieses),
sollten aber über die Website der Originalautoren und/oder über
Debian-Projektressourcen zur Verfügung gestellt werden.
</p>
</li>
<li>
<p>
bestätigt das Debian-Projekt seine kontinuierliche Unterstützung
von Benutzern, deren Hardware (oder Software) Werke benötigt, die
nicht frei lizenziert sind oder deren Quellen nicht verfügbar
sind, indem diese Werke in Non-free bereitgestellt werden und
Projektressourcen in dem Maße bereitgestellt werden, in dem
Debian dazu in der Lage ist.
</p>
</li>
<li>
<p>
bittet das Debian-Projekt die Hersteller von Hardware, auch
solcher, deren Firmware nicht durch das Betriebssystem geladen
wird, die bevorzugte Form der Veränderung bereitzustellen, so
dass die Käufer von dieser Hardware ihre Freiheit, die
Funktionsweise ihrer Hardware zu verändern, ausüben können.
</p>
</li>
</ol>
<vquorum />
<p>
Mit der aktuellen Liste von <a href="vote_004_quorum.log">\
stimmberechtigten Entwicklern</a> haben wir:
</p>
<pre>
#include 'vote_004_quorum.txt'
</pre>
#include 'vote_004_quorum.src'
<vstatistics />
<p>
Für diese <acronym_GR /> werden wie immer während der Wahlperiode
periodisch <a href="suppl_004_stats">\
Statistiken</a> über die empfangenen Stimmen und die versandten
Bestätigungen gesammelt. Zusätzlich würde die Liste der <a
href="vote_004_voters.txt">Abstimmenden</a> veröffentlicht. Auch
kann die <a href="vote_004_tally.txt">Strichliste</a>
angeschaut werden (beachten Sie, dass es sich
während des Urnengangs um eine Pseudo-Strichliste handelt).
</p>
<vmajorityreq />
<p>
Alle Änderungsanträge benötigen die einfache Mehrheit.
</p>
#include 'vote_004_majority.src'
<voutcome />
<h3>Das Ergebnis</h3>
#include 'vote_004_results.src'
<hrline>
<address>
<a href="mailto:srivasta@debian.org">Manoj Srivastava</a>
</address>
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