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<define-tag pagetitle>Neuer Beowulf-Cluster am EDF (200 TFlops) läuft mit Debian 6.0 Squeeze</define-tag>
<define-tag release_date>2011-07-29</define-tag>
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# Translator: Erik Pfannenstein <DebianIgnatz@gmx.de>, 2011-08-01
<p>Èlectricité de France S.A. freut sich, bekanntgeben zu dürfen, dass ihr neuer
Superrechner, welcher mit seinen 200 TFlops den 43. Rang der
<a href="http://www.top500.org/system/10804">TOP 500 (Juni 2011)</a> erreicht,
mit Debian Squeeze läuft.</p>
<p>Dieser Supercomputer namens Ivanoe besteht aus Rechenknoten und Grafikknoten
sowie Verbindungs- und Infrastrukturservern. Er repräsentiert 1454
IDataPlex-IBM-Server mit insgesamt 200 TFlops.</p>
<p>Die Rechenknoten, Grafikknoten und Verbindungsserver kommen komplett
ohne Festplatten aus und booten dank des
<a href="$(HOME)/CD/live"><q>Debian Live Projektes</q></a>, allerdings haben wir
immer noch Server, die mit Hilfe der
<a href="https://fai-project.org/"><q>Fully Automatic Installation</q></a>
(vollautomatische Installation) auf Festplatten installiert sind und von
<a href="https://projects.puppetlabs.com/projects/puppet"><q>Puppet</q></a>
konfiguriert werden.
</p>
<p>Um diese Installation zu verwirklichen, mussten die EDF-Ingenieursteams
mehrere proprietäre Softwarekomponenten in die Debian-Umgebung einpflegen;
um genau zu sein das General Parallel File System (GPFS) von IBM und den
Infiniband QLogic-Treiber, der für das Infiniband-Netzwerk verwendet wird.</p>
<p>Das System-Image wurde aus der offiziellen Debian-Paketquelle
zusammengestellt und besteht aus 900 Paketen. Die installierten Pakete erfüllen
die Anforderungen der EDF-Analysesoftware, die von der Firma eingestzt wird.</p>
<p>Die Ingenieursteams, die an diesem Projekt gearbeitet haben, möchten sich
bei Stefano Zacchiroli für seine Hilfe und Zuverlässigkeit bedanken, bei allen
Debian-Entwicklern für die Qualität ihrer Beiträge zur Gemeinschaft und zum
Schluss IBM, dem Hersteller, dafür, dass sie uns bei der Unterstützung von
Debian auf ihrer Hardware geholfen haben.</p>
<p>Das EDF hat eine Homogenisierungsstrategie für seine wissenschaftliche EDV,
welche auf einem üblichen Stapel Software – nämlich Debian – basiert,
ausgewählt. Ein internes Team von Ingenieuren ist für die Entwicklung und
Anpassung der Distribution verantwortlich, um die besonderen Bedürfnisse der
wissenschaftlichen Datenverarbeitung abzudecken. Beim EDF sind 1050 für die
Wissenschafts-EDV bestimmte Arbeitsrechner und neun Beowulf-Cluster
mit insgesamt 2132 Rechenknoten mit Debian ausgestattet.</p>
<h2>Über die EDF-Gruppe</h2>
<p>Die EDF-Gruppe, einer der Marktführer des europäischen Energiemarktes, ist ein
umfassender Energiedienstleister mit Operationen in jedem Sektor,
einschließlich Energiegewinnung, Transport, Verteilung, Handel und Verkauf.
Die Gruppe ist der führende Energieproduzent in Europa. Die Transport- und
Vertriebs-Tochtergesellschaften betreiben 1.285.000 Kilometer ober- und
unterirdische Niedrig- und Mittelspannungsleitungen. Dazu kommen 100.000
Kilometer an Hochspannungs- und Höchstspannungsnetzwerken. Die Gruppe beliefert
mehr als 28 Millionen Kunden in Frankreich mit Energie und Dienstleistungen.</p>
<h2>Über Debian</h2>
<p>Das Debian-Projekt wurde 1993 von Ian Murdock als wirklich freies
Gemeinschaftsprojekt gegründet. Seitdem ist das Projekt zu einem der größten
und einflussreichsten Open-Source-Projekte angewachsen. Tausende von
Freiwilligen aus aller Welt arbeiten zusammen, um Debian-Software herzustellen
und zu betreuen. Verfügbar in über 70 Sprachen und eine große Bandbreite an
Rechnertypen unterstützend, bezeichnet sich Debian als das <q>universelle
Betriebssystem</q>.</p>
<h2>Kontaktinformationen</h2>
<p>Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Debian-Webseiten unter
<a href="$(HOME)/">https://www.debian.org/</a> oder schicken eine E-Mail an
<press@debian.org>.</p>
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